Bildschirmzeit und Kinder. Ein heißes Thema in diesen Tagen, das Elternforen und Freundesgruppen von Müttern auf der ganzen Welt befeuert. Ein fantastisches Lernmittel, das Teil des digitalen Erwachsenwerdens sein kann, aber auch dazu führen kann, dass soziale Kontakte, Zeit im Freien und andere wichtige Aktivitäten zu kurz kommen.
Idealerweise wäre ein ausgewogenes Verhältnis von beidem das Beste, aber wie erreichst du das als Elternteil? Hier sind einige Strategien, wie du die Bildschirmzeit mit deinen Kindern zu Hause einteilen kannst:
Bevor du deine neuen Hausregeln aufstellst, solltest du dir ein paar einfache Fragen stellen,
Routinen können helfen, die Bildschirmzeit in den Alltag zu integrieren und Konflikte zu minimieren. Zum Beispiel dürfen beim Essen keine Handys auf dem Tisch oder in der Diskussion liegen, damit die Familiengespräche nicht unterbrochen werden. Oder nachts keine Handys im Schlafzimmer, um der Versuchung vorzubeugen, endlos durch die Nacht zu scrollen und nicht richtig schlafen zu können. Ihr könnt gemeinsam entscheiden, wann die beste Zeit ist, um Bildschirmzeit in den Tag zu integrieren. Möchte dein Kind zum Beispiel vor oder nach dem Abendessen fernsehen? Das ist für 30 Minuten erlaubt, aber wann am Tag es genutzt wird, kann dein Kind selbst entscheiden. Das sind Beispiele. Am besten ist es jedoch, wenn ihr als Familie darüber nachdenkt und gemeinsam entscheidet.
Wie beendest du die Bildschirmzeit, wenn die zugewiesene Zeit vorbei ist? Das kann ein kontroverses Thema für viele Konflikte sein. Dein Kind sieht zum Beispiel fern und du schaltest den Fernseher nach der Hälfte der Zeit aus. Das wird wahrscheinlich nicht gut ausgehen und kann einen Wutanfall auslösen. Du kannst diesen Übergang erleichtern, indem du:
Wie jede Familienregel muss auch die Bildschirmzeit zu eurem Familienleben, euren Werten und eurem Lebensstil passen. Nimm dir etwas Zeit, um darüber nachzudenken und herauszufinden, was die beste Strategie für deinen Haushalt ist.