Elternschaft ist ein kontinuierlicher Lernprozess, und manchmal (höchstwahrscheinlich!) machen wir dabei Fehler. Selbst mit den besten Absichten! Jeder ist nur ein Mensch. Bettnässen kann ein Problem sein, das jahrelang anhält und zu Schlafmangel und Frustration führt. Eine Kombination, die leicht zu Fehlern führt. Hier ist unser Leitfaden mit typischen Fehlern von Eltern und wie man ihnen begegnet:
1. Bestrafung:
Ein häufiger Fehler, den Eltern mit guten Absichten machen, ist die Bestrafung (oder Bloßstellung) ihrer Kinder, um deren Bettnässen zu beeinflussen. Denken Sie daran, dass Bettnässen (oder Urinieren im Schlaf) unbewusst geschieht und nicht absichtlich geschieht. Enttäuschung, Wut oder Bestrafung für das Bettnässen verschlimmern das Problem wahrscheinlich nur. Auch wenn es für Sie ärgerlich sein kann, versuchen Sie, tief durchzuatmen und konsequent einen Bettnässer-Alarm (oder eine andere geeignete Lösung) für Ihre Familie zu verwenden. Wenn Ihr Kind älter ist, bringen Sie ihm bei, was es im Falle eines Bettnässens tun kann. Wo sie die nassen Laken sicher hinlegen und saubere Laken bereitstellen können.
2. Geschwistervergleich:
Manchmal vergleicht man leicht die Erfahrungen des ältesten, nicht bettnässenden Kindes mit denen des jüngsten, das bettnässt. Obwohl es logisch ist, Kinder nicht zu vergleichen, kann dies unbewusst passieren. Obwohl es harmlos erscheint, kann es oft Minderwertigkeitsgefühle und einen Konflikt zwischen den Geschwistern hervorrufen. Andererseits kann es dazu führen, dass Ihr Kind rebelliert und sich weigert, mitzumachen, was das Gegenteil Ihrer guten Absichten bewirkt. Nehmen Sie sich an diesem Punkt Zeit, um wieder Kontakt aufzubauen und sich gegenseitig zu helfen.
3. Windeln verwenden:
Viele Eltern greifen bei nassen Laken und stinkenden Matratzen auf Windeln zurück. Oberflächlich betrachtet eine praktische Lösung, um den Urin einzudämmen. Das Problem ist jedoch, dass sie das Problem verlängern können, da sie so bequem und „trocken“ zu tragen sind. Es wird für das Kind schwierig, die Nässe zu spüren und zu erkennen, dass es ins Bett gemacht hat. Andererseits können diese Alarme eine gute Lösung sein, wenn Sie eine Pause einlegen und nach dem richtigen Produkt für Ihr Kind suchen.
4. Unkonsequente Anwendung und zu frühes Absetzen:
Sobald Sie mit der Verwendung eines Enuresis-Alarms begonnen haben, ist es wichtig, konsequent zu bleiben. Oft kommt es vor, dass Familien den Alarm in den ersten ein bis zwei Wochen konsequent verwenden und dann nachlässig werden. Unabhängig vom Ergebnis ist es wichtig, den Alarm so lange zu verwenden, bis zwei trockene Wochen erreicht sind.
5. Falsche Wahl des Alarms für Ihre Familie:
Es gibt viele verschiedene Arten von Enuresis-Alarmen auf dem Markt. Manche werden mit einer eigenen Unterwäsche geliefert, andere sind kabellos und werden an einer Wand befestigt, und manche, wie Oopsie Heroes, funktionieren mit einer lustigen mobilen App und Aufklebern. Nehmen Sie sich Zeit, die verschiedenen Optionen zu prüfen und die beste Lösung für Ihre Familie zu finden.
Welche weiteren Fehler sollten Eltern Ihrer Meinung nach beachten? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!